Buch Das Rote Kreuz in der DDR
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- 1. Auflage 2019
- Hardcover 21 x 26cm
- 192 Seiten
- VE = 1 Stück
Mit der Gründung des Roten Kreuzes der DDR entstand am 23. Oktober 1952 eine zweite Rotkreuzgesellschaft im geteilten Deutschland. Sie entwickelte sich rasch zu einer Massenorganisation mit mehr als 700.000 Mitgliedern und nahm eine bedeutende Rolle im Gesundheitswesen ein. Das Rote Kreuz war fest in die sozial-, wirtschafts- und sicherheitspolitischen Zielsetzungen des SED-Staates eingebunden. Trotz seiner politisch-ideologischen Instrumentalisierung hielten unzählige Mitglieder daran fest, ihr Ehrenamt gemäß den universell gültigen humanitären Rotkreuzgrundsätzen auszuüben.
Das Buch schildert die Geschichte der Hilfsorganisation in der DDR vom anfänglichen Verbot in der Sowjetischen Besatzungszone bis zur Vereinigung beider deutscher Rotkreuzgesellschaften am 1. Januar 1991. Neben der organisatorischen Entwicklung und dem kontinuierlich wachsenden Aufgabenspektrum beleuchtet es auch die gesamtdeutsche und internationale Zusammenarbeit.